Direkte Demokratie: Schweizer billigen per Volksabstimmung verschärftes Asylrecht

10. Juni 2013

Flagge der Schweiz (Foto: Wikimedia/Roland Zumbühl, CC BY-SA 3.0)

Bern. Die Schweizer haben mit überwältigender Mehrheit ein verschärftes Asylgesetz bestätigt. Laut offiziellem vorläufigem amtlichen Endergebnis sprachen sich 78,4 Prozent der an einer Volksabstimmung dazu teilnehmenden Personen für die Beibehaltung aus.

Künftig können Asylgesuche damit nicht mehr im Ausland gestellt werden, sondern nur noch in der Schweiz selbst. Deserteure und Wehrdienstverweigerer werden nur noch bei drohenden höchst unverhältnismäßigen Strafen als Flüchtlinge anerkannt und Asylsuchende, welche die öffentliche Ordnung und Sicherheit bedrohen, werden in speziellen Zentren untergebracht. Das berichtet das öffentlich-rechtliche Informationsportal „Swissinfo“.

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