Berlin: Asyl-Lobby fordert „Null-Toleranz-Politik“ gegenüber „Flüchtlingsfeindlichkeit“

18. Juli 2013

Asylbewerber demonstrieren in Berlin (Foto: flickr/G.osman, CC BY 2.0)

Berlin. Der Berliner Flüchtlingsrat fordert für Asylbewerber in Hellersdorf ein Sicherheitskonzept, das mehr als nur polizeiliche Maßnahmen umfaßt.

„Das kann zum Beispiel eine Vertrauensperson vor Ort als ständige Ansprechperson für die Flüchtlinge sein, die rassistische Beleidigungen und Übergriffe dokumentiert“, sagte ein Sprecher der sozialistischen Tageszeitung „Neues Deutschland“. Der Flüchtlingsrat forderte außerdem eine „Null-Toleranz-Politik“ von Senat und Bezirken gegenüber „flüchtlingsfeindlichen Beleidigungen und Angriffen“. Grund für den Vorstoß ist eine hitzig verlaufene Bürgerversammlung im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf in der letzten Woche.

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